Deutschlands Westen - Vulkaneifel-Moselberge

Ausgehend von Piesport in der Eifel erreichen wir zunächst das zwischen Eifelhöhen und Moselbergen idyllisch eingebettete Wittlich an der Lieser.
Ausgehend von Piesport in der Eifel erreichen wir zunächst das zwischen Eifelhöhen und Moselbergen idyllisch eingebettete Wittlich an der Lieser.
Die mittelalterliche Kulturstadt Echternach als Start und Ziel dieser Tour gilt als älteste Stadt Luxemburgs. Beeindruckend sind ihre monumentalen Bauwerke, die teils noch auf römischen Bauten basieren.
Zunächst starten wir bei Wirges im Westerwald und gondeln über Selters in nördlicher Richtung, bis wir am Dreifelder Weiher ankommen.
Die Region der Voreifel, des Vorderwesterwaldes bis hin ins Kannenbäckerland im niederen Westerwald – also zwischen Rhein und Lahn – steht bei Kurvenfans hoch im Kurs.
Die Region Bergisches Land, Westerwald und Siebengebirge gilt als Kurvenparadies wegen all des agilen Auf und Ab, mit immer neuen Perspektiven nach jeder Kurve und den gewundenen Strecken, die es auszukosten gilt.
Das Gebiet rund um den legendären Nürburgring gilt als Epizentrum des Motorsports, während die unzähligen Eifel-Kurven drum herum nicht nur den sportlich ambitionierten Motorradfahren Kurvenvergnügen en masse verheißen.
Die Fachwerkperle Monschau ist Start und Ziel dieser Tourenbeschreibung. Mit der Biker Ranch in Simmerath-Strauch und dem Imbiss am Damm in Simmerath-Rurberg gibt es schnell Möglichkeit zum Benzingespräch.
Das Dorf Esch sur Sûre liegt romantisch in der Flussbiegung der Sauer, eingebettet im Éislek zu Füßen der ältesten Burg Luxemburgs.
Diese letzte Rundreise spielt im südlichsten Ausläufer der Alpen, unmittelbar am Übergang zu Venetien. Die Alpen, insbesondere die Dolomiten prägen noch den Blick gen Norden, die Weiten der venezianischen Ebene, ja das Meer, die Lagune von Venedig schimmert bereits fern am südlichen Horizont. Und auch das letzte Basislager liegt im Cadore, dem Land der Gelatieri. Gleichwohl diese während unserer besten Reisezeit von April bis Oktober vermutlich mehrheitlich in Deutschland arbeiten, lohnt sich diese letzte Tour nicht nur fahrerisch, sondern auch kulinarisch. Auf geht's zu einem letzten norditalienischen Leckerbissen ...
Ganz sicher ist diese Runde nicht für Anfänger oder Wiedereinsteiger. Sie zeigt die Motorradfaszination des Friauls, die mit unglaublichen Kurvenpisten und so manch unbekannter Alpenstraße begeistert. Kulinarisch ist ein Stopp im Schinkenparadies Sauris Pflicht.
Eine Gardasee-Erfahrung, diesmal entlang der schönsten Abschnitte des Westufers. Und damit es vor lauter Panorama und Sightseeing fahrerisch nicht eintönig wird, setzen wir rechtzeitig den Blinker und erklimmen die Bergwelt im Westen des Sees. Mit der Gardasee-Alternative namens Idrosee sowie unserem Gooddie für alle Offroader (kann man machen, muss man aber nicht, wenn nicht gewünscht) – einem Exkurs zum Passo del Maniva samt Tre-Valli-Höhenstraße und einer satten Portion Schotter sowie Blutdruck am Anschlag. An schönen Tagen ein Traum, nach Regenwetter nicht zu empfehlen! Und für Liebhaber lupenreinen Asphalts haben wir natürlich eine Alternative parat.
Gleichwohl für ihn an vielen Bikerstammtischen sommerliche Reisewarnungen kursieren, gleichwohl man selbst als gepäckbefreiter Zweiradfahrer dort im Juli und August nahezu permanent in irgendeinem Stau steht - dennoch zählt der Gardasee auch unter Motorradfahrern zu einem der beliebtesten Reiseziele südlich des Alpenhauptkammes. Sein Klima, sein Flair, seine Gastfreundschaft und natürlich seine prächtigen Pisten sind ein Genuss, den man sich immer mal wieder gönnen kann. So auch wir nun endlich.Trento, als Start- und Zielpunkt dieser Tourenbeschreibung hat schon was - sein Flair, seine Lebendigkeit und auch seine perfekte touristische „Ausstattung“ können jede Reise abrunden.
Das Kartenbild dieser Tour im Kurviger-Portal passt perfekt zum Trentino, beiden gemeinsam ist die Form eines herrlich leichten Schmetterlings. Aber aufgemerkt: Fahrerisch täuscht das ein wenig, denn wir haben in die kilometerreiche Tagestour durchaus mittelschwere Passagen eingebaut, die den Fahrspaß kräftig würzen. Wer Bedenken hat, kann einige davon aber auch ganz leicht umfahren oder ignorieren. Denn auch diese Tour soll nicht abschrecken, sondern uns pures Vergnügen schenken.
Für uns ist es nur ein Katzensprung gen Südwesten, landschaftlich und auch fahrerisch liegen jedoch Welten zwischen dem, was war und dem was kommt. Die folgenden Tagestouren widmen sich intensiv der Alpensüdseite, den Regionen Norditaliens, wo der Winter moderat, der Frühling früh, der Sommer sonnig und der Herbst ein einziger langer Genuss sind. Unter klimatischen Normalbedingungen versteht sich. Und fahrerisch: Es bleibt extrem kurvenreich, es geht nicht mehr so hoch hinaus und selbst erfahrene Biker werden das ein oder andere Mal ein gerne „Heureka“ ausrufen beim Blick über das Windshield. Versprochen ...
Bikers Kernvergnügen namens Dolomiten haben wir soeben genossen, doch Grund für sehnsüchtiges Seufzen oder gar Trübsal besteht in keinster Weise. Denn im sportlichen Abschnitt der Großen Dolomitenstraße Richtung Bozen warten noch weitere Höhepunkte auf uns, die sich ebenfalls rühmen dürfen, zum UNESCO Welterbe zu gehören. Ihre Erkundung ist so leicht, sie schwimmt auf der Milch - um diesen Slogan mal schamlos zu missbrauchen. Außerdem wollten wir ja Laurins Rosengarten noch einen Besuch abstatten.