Geheimtipp Eichsfeld
Stille und malerische Landschaften prägen das Südharzer Vorland hier im ländlich gelegenen Quellgebiet von Eichsfeld, wo bei Leinefelde besagte Leine entspringt. Als eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands gilt Duderstadt, auch als „Die Perle des Eichsfeldes“ bezeichnet wird. Von hier führt uns diese Tour auf teils einsam gelegenen Strecken durch den Naturpark Eichsfeld und die wechselnden Landschaften aus Auen und steilen Felsen im Hainich-Werratal. Wir erreichen Mühlhausen mit seiner historischen Wehranlage und bezaubernden Altstadt und genießen die Kurvenvielfalt, die uns bei Teistungen zum Grenzlandmuseum bringt.
Typisch für das Eichsfeld sind die malerischen, von uralten Maulbeerbäumen gesäumten Alleen. In der fruchtbaren Goldenen Mark und an der Kreuzung zweier alter Handelsrouten gelegen, war Duderstadt als Hauptort des Untereichsfeldes schon im Mittelalter eine reiche Gemeinde. Noch heute bezeugt dies die historische Innenstadt mit ihren rund 500 Fachwerkhäusern und dem schlossartigen Rathaus am Obermarkt, das aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt. Besonders markant ist der Westerturm der alten Befestigungsanlage wegen seiner schraubenartig gedrehten Spitze. Spitzkehren, aber auch sanft geschwungene Kurven, führen uns weiter durch die beschauliche Landschaft in südlicher Richtung, bis wir einen Stopp in der pittoresken Altstadt von Mühlhausen einlegen.